Thüringer Netkom unterstützt Erfurter Eishockey-Mannschaft
Paul-Philipp Braun/TEAG

Schneller Sport, schnelles Netz

Thüringer Netkom unterstützt Erfurter Eishockey-Mannschaft

Langsam und gemütlich schiebt sich die Eismaschine durch die Erfurter Kartoffelhalle. Hier, wo seit den 70er Jahren Eissport gemacht wird, hat sie ihr festes Zuhause. Doch auch wenn das gelbe Licht der Quecksilberdampflampen seit Jahrzehnten in unverändertem Ton strahlt, einige Dinge sind neu, sind anders – hier im Thüringer Eissportherz.

 

Für Christian Fischer, Vizepräsident des EHC Erfurt, zu dem auch die TecArt Black Dragons gehören, sind es viele gute Neuerungen, die eingesetzt haben und die ihm und dem Vereinsteam einige Dinge leichter machen. „Inzwischen können wir unsere Spiele dank moderner Technik auch ins Netz übertragen und so können auch all diejenigen zusehen, die nicht selbst in die Halle kommen können“, freut er sich. Dass dies möglich ist, beruht auf einer Kooperation zwischen Thüringer Netkom und dem Verein. Schon seit einiger Zeit unterstützt die TEAG-Tochter Thüringer Netkom den Verein, sponsert sie und hilft eben auch bei inhaltlichen Anfragen gern weiter.

Hotspots für heiße Spielmomente

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Paul-Philipp Braun/TEAG

Für Ullrich Scharr, Mitarbeiter im Vertrieb des Unternehmens, ein gegenseitiger Gewinn: „Wir haben mit dem EHC einen traditionsreichen und zugleich bestens aufgestellten Eishockey-Club mitten in der Landeshauptstadt. Dass wir diesen unterstützen, ist auch für uns eine besondere Freude.“ Ganz im Rahmen des Anliegens, allen Thüringerinnen und Thüringern den Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen, sind daher nun auch der Verein an eine ausreichende Leitung angeschlossen. „Das hilft uns bei der Übertragung unserer Spiele, außerdem tragen die Router-Zugangspunkte in und um die Halle dazu bei, dass auch die Zuschauenden der Spiele einfach schnellen Zugang zum Internet bekommen können. Und dafür sind wir bei jedem Spiel aufs Neue dankbar“, sagt Christian Fischer.

Alles im Ehrenamt

Thüringer Netkom unterstützt Erfurter Eishockey-Mannschaft
Paul-Philipp Braun/TEAG

Wie auch die anderen Mitglieder des Vereinsvorstandes, kommt Fischer dieser Aufgabe im Ehrenamt nach. Für den Club in der dritten Liga der Oberliga Nord investieren Fischer und sein Team wöchentlich zahlreiche Stunden. „Wir sind der einzige und zugleich größte Profiverein in Thüringen, entsprechend viel haben wir auch zu tun“, sagt er und berichtet, dass pro Spiel im Schnitt 800 Menschen in die Kartoffelhalle in der Arnstädter Straße strömen, hinzu kämen noch die etwa 100 Zusehenden, welche die Partie am Livestream verfolgen. Von September bis März finden für die Profimannschaft der Dragons, die TecArt Black Dragons, rund zwei bis drei Spiele pro Woche statt. Hinzu kommen Trainings und Spiele für die insgesamt 14 weiteren Mannschaften, die zum Verein gehören.

 

„Das ist eine enorme Menge, so wie unsere rund 300 Mitglieder selbst“, sagt Christian Fischer. Er selbst kam vor zwölf Jahren zum EHC und damit auch den Black Dragons, deren Name sich im Übrigen vom Bier des „Schwarzen Drachen“ aus Eisenach ableitet. Das Bier wird längst nicht mehr gebraut, Christian Fischer blieb hingegen dabei. „Ich habe mich damals gefragt, was ich 30 Jahre lang verpasst habe“, lacht er heute und berichtet, dass Eishockey die schnellste Mannschaftssportart der Welt sei.

Thüringer Netkom unterstützt Erfurter Eishockey-Mannschaft
Paul-Philipp Braun/TEAG

Eismaschine in Netkom-Lila

Thüringer Netkom unterstützt Erfurter Eishockey-Mannschaft
Paul-Philipp Braun/TEAG

Dass die Thüringer Netkom genau für diese auch das schnellste Internet bereitstellt, ist für Ullrich Scharr ganz selbstverständlich: „Der Verein kam über Kontakte auf uns zu, fragte, ob wir sie unterstützen können.“ Es habe dann noch eine kleine Weile gedauert, bevor ein gemeinsames Konzept für diesen Support gefunden worden sei, das gehe aber nun vollkommen auf und seinen Gang.

So wie auch die Eismaschine beharrlich ihre Runden durch die Halle dreht und zugleich in leuchtendem Lila für die Thüringer Netkom wirbt.