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Elektromobilität: umweltfreundlicher Luxus oder bezahlbar für alle?

ADAC stellt Kosen von Benzinern, E-Auto und Hybrid gegenüber.
Carlo Bansini/TEAG

Freitag, 20. März 2020

Die Vorurteile gegenüber der Elektromobilität sind in der Automobilnation Deutschland noch immer groß. Obwohl sich Deutschland im Gesamtjahr 2019 im weltweiten Vergleich zur drittgrößten E-Auto-Nation entwickelt hat (Quelle: Electromobility Report 2020, Center of Automotive Management), halten zahlreiche Skeptiker am Verbrennungsmotor fest. Zu den Hauptargumenten zählen hierbei mitunter die angeblich hohen Anfangsinvestitionen sowie die Ungewissheit über laufende Betriebskosten.

Dieser Thematik widmete sich im Frühjahr 2020 der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. (ADAC). Es wurden die verschiedenen Antriebsformen im Alltag getestet und ein großer Kostenvergleich erstellt – mit überraschendem Ergebnis.

Der Kostenvergleich des ADAC umfasst nahezu alle E-Autos und Plug-In-Hybride, die derzeit auf dem deutschen Markt verfügbar sind. Den E-Modellen werden vergleichbare Benzin- und Dieselfahrzeuge mit unterschiedlichen Fahrleistungen gegenübergestellt. Weitere Informationen zum Kostenvergleich und der Berechnungsgrundlage sind unter adac.de zu finden.

Ist der Umstieg auf Elektromobilität wirtschaftlich sinnvoll?

Die Antwort darauf lautet: Ja, denn laut Vergleich des ADAC fahren einige E-Fahrzeuge schon heute günstiger. Neben sinkenden Kaufpreisen auch bedingt durch die höheren Zuschüsse beim Kauf eines E-Modells sowie höheren Stückzahlen, gilt es insbesondere die zusätzlich anfallenden Kosten zu betrachten. Dazu zählen Steuern, Kraftstoff bzw. Strom, Versicherungen und Reparaturen. Unter diesen Aspekten schneiden „Elektroautos immer häufiger überraschend gut ab“, so der ADAC. Der BMW i3 ist beispielsweise mit 49,8 Cent pro Kilometer rund 6 Cent günstiger als der vergleichbare BMW 118i (Benzin) und fast 8 Cent günstiger als der BMW 118d (Diesel).

Mit dem Ziel die Mobilitätswende in Thüringen voranzutreiben, baut die TEAG Thüringer Energie AG die Ladeinfrastruktur im Freistaat weiter aus und bietet eine Reihe von Angebotspaketen, um Privatpersonen sowie Gewerbetreibenden den einfachen Einstieg in die Elektromobilität zu ermöglichen. Der BMWi3 ist neben zahlreichen anderen Modellen im TEAG AutoPaket erhältlich. Einen Überblick über die Paketlösungen und einen Online-Konfigurator finden Sie  auf der TEAG-Website.

Quelle: Kostenvergleich e-Fahrzeug + Plug-In-Hybride gegen Benziner und Diesel ADAC e.V.