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Glasfaser für Gewerbegebiet Schwallungen

Dienstag, 18. Juni 2019

Thüringer Netkom und Gemeinde Schwallungen bringen leistungsfähiges Breitband auf Glasfaserbasis ins Gewerbegebiet Hilderser Straße
Schwallungen. Die rund 30 Unternehmen im Schwallunger Gewerbegebiet an der Hilderser Straße werden innerhalb der nächsten sechs Monate mit Glasfaser erschlossen – der entsprechende Erschließungs- und Ausbauvertrag dazu wurde heute im Bauamt der zuständigen Verwaltungsgemeinschaft Wasungen unterzeichnet. Für insgesamt 25 Gewerbegrundstücke wird dabei ein Glasfasernetz ausgerollt, so die Planungen. Die Thüringer Netkom investiert in den Glasfaserausbau ca. 200.000 Euro. Die Gemeinde Schwallungen leistet zudem einen Eigenanteil von 75.000 Euro.

„Für unsere Unternehmen hier in Schwallungen ist eine leistungsfähige Breitbandversorgung überlebenswichtig. Denn wie sollen die Firmen den Anforderungen im Zuge von Digitalisierung und Automatisierung gerecht werden, wenn Internetzugänge nur im Schmalspurformat verfügbar sind“, erklärt die Schwallunger Bürgermeisterin Martina Pehlert, „deswegen haben wir alles darangesetzt, um Zugang zum Glasfasernetz zu bekommen. Nur so bekommen wir zuverlässig die erforderlichen Kommunikationsbandbreiten für die Unternehmen. Damit haben wir nicht nur einen Standortvorteil im Wettbewerb um neue Unternehmen, auch für die bereits angesiedelten Firmen bedeutet dies bessere Entwicklungsmöglichkeiten und letztendlich auch zukunftssicher Arbeitsplätze“.        

Für Karsten Kluge, Geschäftsführer der Thüringer Netkom, ist die Glasfaserschließung erneut ein gelungenes Beispiel für kommunale Partnerschaften: “Wir können auch hier in Schwallungen auf die Unterstützung der kommunalen Verwaltung im wahrsten Sinne bauen. Es werden keine bürokratischen Steine in den Weg gerollt, die Zusammenarbeit bei der Planung funktioniert sehr gut, und der Eigenanteil der Gemeinde lässt auch die Wirtschaftlichkeitsrechnung positiv ausfallen.“

Hintergrund Thüringer Netkom:
Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Weimarer Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 5.900 Kilometern Länge. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu 1.000 MBit/Sekunde an.

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Martin Schreiber
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