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Glasfaserausbau für die Erfurter Ortsteile Ermstedt, Frienstedt, Schaderode, Töttelstädt und Gottstedt

Mittwoch, 31. Mai 2023

Thüringer Netkom GmbH erschließt fünf westliche Ortsteile der Landeshauptstadt Erfurt mit Glasfaserdirektan-schlüssen – Ausbauvereinbarung für Investition von 4,4 Mio. Euro für Aufbau Glasfasernetz von Erfurter Oberbürgermeister unterzeichnet

Erfurt. In den Erfurter Ortsteilen Ermstedt, Frienstedt, Schaderode, Töttelstädt und Gottstedt plant die Thüringer Netkom GmbH Weimar den Aufbau eines Glasfasernetzes für leistungsfähige Breitbandkommunikation. Die Kooperationsvereinbarung für das Infrastrukturvorhaben wurde heute im Erfurter Rathaus von Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Thüringer-Netkom-Geschäftsführer Hendrik Westendorff unterzeichnet.
Danach wird die Thüringer Netkom in den kommenden 36 Monaten rund 4,4 Mio. Euro für den Aufbau eines modernen Glasfasernetzes in den fünf Ortsteilen investieren. Circa 1.400 Haushalte sollen so mit Glasfaserdirektanschlüssen versorgt werden und verfügen dann über Internetanschlüsse mit Bandbreiten bis zu einem Gigabit / Sekunde. Die Investition der Thüringer Netkom erfolgt dabei eigenwirtschaftlich – für dieses Projekt werden keine Fördermittel in Anspruch genommen.

„Für die Landeshauptstadt ist mit dieser Kooperationsvereinbarung die letzte Lücke für die Ortsteile bei der flächendeckenden Versorgung mit leistungsfähigen Internetanschlüssen auf Glasfaserbasis geschlossen“, so Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein zur Vertragsunterzeichnung. „Weitere Gespräche mit Telekommunikationsanbietern werden folgen, sodass wir bis zum Jahr 2030 allen Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaftsunternehmen, Verwaltungen, Ministerien und anderen Behörden in Erfurt eine zukunftsfähige Breitbandversorgung anbieten können“. Die Thüringer Netkom verfügt in den vier Ortsteilen Ermstedt, Frienstedt, Schaderode und Töttelstädt schon über mehrere hundert Bestandskunden auf Basis von Glasfaserinfrastruktur – Gottstedt wird im Zuge des Projekts erstmals mit Glasfaserleitungen erschlossen.

„Wir haben hier den Vorteil, dass wir bereits vorhandene Infrastrukturen der Thüringer Netkom nutzen und aufbauen können. Das senkt den Bauaufwand und reduziert Ausbaukosten,“ erklärt Henrik Westendorff, Geschäftsführer der Thüringer Netkom zur Vertragsunterzeichnung.
Insgesamt werden im Rahmen des jetzt vereinbarten Projektes rund 28 Kilometer neue Leitungstrassen gezogen. Die neuen Glasfaseranschlüsse verlegt die Thüringer Netkom in enger Abstimmung mit den Eigentümern bis in jede Wohnung – egal ob Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus. Die Glasfasertechnologie ermöglicht allen Kunden - auch in privaten Haushalten - Bandbreiten bis einem Gigabit / Sekunde.
 

Hintergrund Thüringer Netkom:

Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Weimarer Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.

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Martin Schreiber
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