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Demokratie lebt vom Mittun

Donnerstag, 6. Februar 2014

Die von Thüringer Energie geförderten Weimarer Reden zeigen Wege für mehr bürgerschaftliches Engagement

Weimar. (6.2.2014) Unser Alltag wird immer schneller und komplizierter, die Spielräume für Entscheidungen scheinen immer kleiner zu werden. Viele Menschen stehen dem globalen Wandel zunehmend ohnmächtiger gegenüber und fragen sich, wie ein selbstbestimmtes Leben noch gelingen kann. Die Weimarer Reden 2014 antworten darauf mit der Aufforderung „Emanzipiert Euch!“ und geben traditionell vier Rednern die Möglichkeit, ihre Perspektive sowie mögliche Alternativen vorzustellen.

„Diese renommierte Redenreihe ist wiederum Forum für einen notwendigen gesellschaftlichen Diskurs, der nicht nur Fragen stellt, sondern auch In-Frage-stellt und damit wichtige Triebkraft ist für Fortschritt und nachhaltigen Erfolg. Denn die Zukunft wird von denen gemacht, die über sie nachdenken und Verantwortung bei der Umsetzung übernehmen“, sagte Dr. Thomas Menze, Leiter des Geschäftsbereichs Vertrieb der Thüringer Energie, heute bei der Programmvorstellung im Deutschen Nationaltheater. Das Energiedienstleistungsunternehmen ist Hauptsponsor der bislang stets ausverkauften Veranstaltungsreihe im DNT.

Der Oberbürgermeister von Reykjavik Jón Gnarr, der vor allem als Komiker und anarchischer Aktionskünstler bekannt wurde, eröffnet am 9. März den Redereigen mit einem Vortrag (englisch, mit deutscher Übersetzung), der aufzeigt, dass eine andere, vom Establishment emanzipierte Politik möglich ist. Am 18. März referiert die Medizinethikerin und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Christiane Woopen, über die Emanzipation des Menschen gegenüber den scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten der modernen Medizin.

Die taz-Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann beleuchtet am 23. März den Selbstbetrug einer unemanzipierten Mittelschicht im Angesicht der Finanzkrise. Sarkastische Überschrift ihres Vortrages: „Hurra, wir dürfen zahlen.“ Zum Abschluss der Vortragsreihe spricht am 30. März die bekannte Schriftstellerin Daniela Dahn über den Widerspruch zwischen Notwendigem und Machbarem und fordert mehr Teilhabe des Bürgers am politischen Prozess. Alle Veranstaltungen beginnen um 11 Uhr.

Die kommunale TEAG Thüringer Energie AG pflegt enge Partnerschaften zu Thüringen, seinen Kommunen, Vereinen und Menschen mit dem Ziel, gemeinsam einen deutlichen Beitrag zur Verbesserung der Standortattraktivität zu leisten. Das Unternehmen handelt dabei ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und übernimmt jenseits eigener Geschäftsinteressen Verantwortung für das Gemeinwesen und zukünftige Generationen und engagiert sich aus Überzeugung in der Jugend- und Ausbildungsförderung ebenso wie bei der Förderung von Sport, Umweltschutz sowie Kultur..

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Martin Schreiber
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