Mit einer Thermografie-Kamera blicken Hausbesitzer hinter die Kulissen ihrer vier Wände.
Guido Werner/TEAG

Energieverlusten auf den Zahn gefühlt

Mit einer Thermografie-Kamera blicken Hausbesitzer hinter die Kulissen ihrer vier Wände.

Mit einer Thermografie-Kamera können Hausbesitzer hinter die Kulissen ihrer vier Wände blicken, um versteckte Wärmebrücken, undichte Stellen oder mögliche Schimmelgefahren sichtbar zu machen. So wird der Wohnkomfort erhöht, während der Energieverbrauch sinkt. Auch Zahnarzt Dr. Olaf Esser sah sein Haus mit dem ThermografieCheck der TEAG mit anderen Augen.

Nach dem Studium in Erfurt suchte Dr. Olaf Esser nach geeigneten Räumlichkeiten für seine Praxis. Fündig wurde der Zahnarzt in Mittelhausen: 1999 kaufte er ein Haus – Baujahr 1928 – in dem Erfurter Ortsteil. Seitdem nutzt er das Gebäude als Arbeitsstätte. Vor Einzug hat er das Dach dämmen lassen und Renovierungsmaßnahmen durchgeführt: „Wir haben viel selbst gemacht, mit Bekannten saniert, aber auch mit Firmen. Damals fand aber keine Analyse statt, wo eventuelle Wärmebrücken existieren“, so Dr. Olaf Esser. Zukünftig möchte er eine Photovoltaik (PV)-Anlage auf seinem Dach installieren. In diesem Zusammenhang soll wenn erforderlich auch die Wärmedämmung erneuert werden. „Immer wenn es sehr kalt ist, merke ich, dass Energie unnötig entweicht“, erklärt der Zahnmediziner. Auch an den Fenstern geht seiner Meinung nach Wärme verloren. Bevor Renovierungsmaßnahmen ergriffen werden, soll ein ThermografieCheck Klarheit über mögliche Wärmeverluste bringen.

Durch eine Werbeaktion wurde Dr. Esser auf den ThermografieCheck der TEAG aufmerksam.  „Das Angebot erschien mir günstig, um mir einen ersten Überblick verschaffen zu können“, so der Zahnarzt. Denn für 135 Euro kann der ThermografieCheck bereits beauftragt werden. Und tatsächlich sah die Wärmebildkamera beim Termin in Mittelhausen im Oktober an einigen Stellen rot. Der ThermographieCheck ergab, dass über das Dach keine Wärmeverluste auftreten, jedoch an den Fenstern Erneuerungsbedarf besteht. „Auf diese Stellen werden wir nun unseren Fokus richten“, so Esser.

Thermografie
Guido Werner/TEAG

Neben dem ThermografieCheck, der sechs Aufnahmen und einen ersten Überblick über den Gebäudezustand erfasst, bietet die TEAG auch die ThermografieAnalyse ab 339 Euro an, die zusätzliche Aufnahmen im Innen- und Außenbereich beinhaltet. Alle Details zu den Thermografie-Angeboten können unter www.teag.de nachgelesen werden.

Die TEAG arbeitet mit zertifizierten Thermografen zusammen, die das Wärmebild und die Wärmeverteilung der Gebäudeteile bewerten und Hinweise zu notwendigen Maßnahmen geben. Der ThermografieCheck kann nur in den kalten Monaten von Januar bis Anfang März durchgeführt werden, da von innen nach außen ein Temperaturunterschied von 10 Grad nötig ist.

Die Sonne ist der größte Feind des Thermografen. Das heißt: Wenn die Sonne scheint, bringt sie ´falsche´ Wärme auf das Haus. Das ist das, was wir da nicht sehen wollen. Wir wollen sehen, was es tatsächlich für Wärmelecks in der Außenwand des Gebäudes gibt. Und natürlich sollte es auch nicht warm sein.“

– Axel Hartung, Thermografie-Dienstleister delta GmbH

Viele Kunden entscheiden sich für den ThermografieCheck, um einen ersten Überblick über die Schwachstellen in der Gebäudehülle des Hauses zu erhalten. Kunden mit älteren Häusern wollen so feststellen, ob sie Maßnahmen ergreifen müssen. Dr. Olaf Esser nutzt sein Haus als Arbeitsstätte. Perspektivisch soll das Haus an einen Nachfolger übergeben werden. Auch der Werterhalt seiner Immobilie spielt für ihn eine tragende Rolle. Mithilfe des ThermografieChecks wird geprüft, ob sich die Investitionen und baulichen Veränderungen gelohnt haben. Wichtig ist das Angebot der TEAG aber nicht nur für Altbauten: Auch Kunden, die neu gebaut haben, können zur Qualitätskontrolle checken, ob beim neuen Eigenheim alles ordnungsgemäß verbaut ist. So hält sich die künftige Energierechnung im Rahmen.

Energielösungen aus einer Hand

Im Anschluss an den ThermografieCheck können weitere Angebote für den Kunden interessant werden. Die TEAG bietet verschiedene Energielösungen und unterstützt etwa mit dem TEAG FördermittelService die Optimierung der Heizungsanlage. Ist die Heizung in die Jahre gekommen, lohnt sich der Blick auf eine Heizungsmodernisierung mit entsprechenden Fördermöglichkeiten - auch durch die TEAG.

Hausbesitzer, die nach dem ThermografieCheck weiter in ihr Haus investieren wollen, können sich bei der KomSolar Service GmbH über Photovoltaik-Anlagen informieren. Das Tochterunternehmen der TEAG bietet Planung, Bau und Service aus einer Hand. Mehr Informationen dazu unter www.komsolar.de.