Im Bereich des Hausbaus hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Durch besseres Dämmen und Dichten ist in den letzten Jahren der Heizenergiebedarf drastisch gesunken. Trotzdem geht in einem neuen Haus nach Niedrigenergiehausstandard genauso viel Energie durch das Lüften verloren wie in einem Haus Baujahr 1970.
Schimmelbildung vermeiden
Beim Baden, Duschen, Waschen, Kochen sowie durch Bewohner und Pflanzen wird Feuchtigkeit freigesetzt. Wird diese nicht durch Lüften abgeführt, kann es zu Feuchtproblemen, im Extremfall zu Schimmelbildung, kommen. Das kann passieren, wenn an relativ kalten Außenwänden der Taupunkt unterschritten wird und sich Kondensat bildet. In Verbindung mit dem Untergrund wie Leim und Tapete bildet die Feuchtigkeit einen idealen Nährboden für Schimmelpilze. Dagegen hilft nur ein ausreichender Luftwechsel. Das übernehmen Anlagen zur Kontrollierten Wohnungslüftung.
Bei Anlagen zur Kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung kommt neben der Vermeidung von Feuchtschäden der Aspekt der Energieeinsparung hinzu. Ein Wärmetauscher kann bis zu 90 Prozent der in der Abluft enthaltenen Wärme auf die Zugluft übertragen oder über eine Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung nutzen.
Die Vorteile einer Kontrollierten Wohnungslüftung auf einen Blick
- Vermeidung von Feuchtschäden
- Wärmerückgewinnung und somit Reduzierung der Heizkosten
- Verbesserung der Luftqualität durch Schadstoffabfuhr (Ausdünstungen neuer Einrichtungsgegenstände, verbrauchte Atemluft, Tabakrauch)
- Einbruchsicherheit bei Abwesenheit
- Kein zeitaufwändiges Entfernen der Blumentöpfe von der Fensterbank beim Lüften
- Aufheizzeit des Raumes nach dem herkömmlichen Stoßlüften entfällt