Ich hätte nie gedacht, dass ich nach meiner Tätigkeit als Friseurmeisterin mal im Büro landen würde. Aber dann musste ich gesundheitsbedingt beruflich umsatteln. In meiner Umschulung lernte ich viele Bereiche des Unternehmens kennen und wurde am Ende selbst zur Ansprechpartnerin für die Azubis im Sekretariat der TEAG Akademie. Es war sicher gut, dass ich eine gewisse Lebenserfahrung mitbrachte und als Friseurmeisterin bereits eine Ausbildungsberechtigung besaß. Die Arbeit ist vielseitig und macht Spaß, ich bekomme viel positives Feedback. Die Bezahlung und Sozialleistungen sind viel besser als in meiner damaligen Branche. Außerdem kann ich das Familienleben mit meinen kleinen Zwillingen und meinem Job prima miteinander vereinbaren.

Ich bin vor sieben Jahren wegen des Krieges in Syrien nach Deutschland geflohen. Bis mir Freunde die TEAG empfohlen haben, arbeitete ich in der Logistikbranche. Ich suchte einen beruflichen Neuanfang und die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten der TEAG haben mich einfach überzeugt. An der TEAG-Akademie können Quereinsteiger wie ich sogar einen ganz neuen Beruf erlernen. Und so absolvierte ich dort meine Ausbildung zum Fachinformatiker. Bis auf einige Fachbegriffe, die ich lernen musste, gab es keine sprachlichen Herausforderungen. Und kulturelle Barrieren aufgrund meiner Migrationsgeschichte, musste ich bei der TEAG nie überwinden. Das tolle Arbeitsklima und die Kollegialität machten mir das Ankommen im Job sehr leicht. Kniffliger ist da schon mein Arbeitsgebiet: Ich beschäftige mich mit der Konfiguration und Administration der Server und der Netzwerkumgebung, entwickle neue Plattformen und betreue die Betriebssysteme – in einem digitalisierten Energiedienstleistungsunternehmen wie der TEAG, warten jeden Tag neue und spannende Herausforderungen auf mich.