Donnerstag, 19. Oktober 2017
Geschäftstelle des Thüringer Gemeinde- und Städtebundes gerüstet für E-Mobile
Erfurt. Der Gemeinde- und Städtebund Thüringen e.V. (GStB) hat am Vormittag
in Erfurt eine Stromladesäule für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Die
Ladesäule – an der zwei Fahrzeuge gleichzeitig tanken können – wurde vom GStB-Geschäftsführer
Ralf Rusch zusammen mit TEAG-Vorstandssprecher Stefan Reindl zugeschaltet. Zum
Laden steht eine Leistung von zweimal 22 Kilowatt zur Verfügung. Die Säule wurde vom
Gemeinde- und Städtebund als sogenanntes Technikpaket von der TEAG gekauft und
von einer lokalen Installationsfirma errichtet. Die Ladestation ist vorrangig
für die Teilnehmer von Fortbildungskursen und Sitzungen im Hause des GStB bzw.
der KDGT, der Kommunalen Dienstleistungsgesellschaft, gedacht. Beim GStB werden
regelmäßig umfangreiche Schulungen für Verwaltungsmitarbeiter und Fachkräfte der
Thüringer Rathäuser und Gemeindeverwaltungen durchgeführt, zudem finden
zahlreiche Beratungsgespräche mit kommunalen Mandatsträgern statt. Die
Teilnehmer können dann während ihrer Anwesenheit ihre Stromautos für die
Heimfahrt wieder aufladen. GStB und KDGT verfügen
selber zudem über zwei Elektromobile als Dienstfahrzeuge – für die beiden
E-Golf sind zusätzlich zur Ladesäule noch zwei sogenannte Wallboxen mit jeweils
11 kW-Ladeleistung installiert worden. Damit steht die Ladesäule vorrangig den
Gästen des GStB zur Verfügung.
„Die Errichtung der
Ladetechnik an unseren Standorten in Erfurt hat mit Unterstützung der TEAG
einwandfrei geklappt“, so GStB-Geschäftsführer Ralf Rusch. „Dank transparenter
Anleitung wurde die Installation unkompliziert und schnell erledigt. Wir können
die TEAG-Technik-Pakete als Elektro-Ladelösung wirklich empfehlen“.
Die Ladesäule des Gemeinde-
und Städtebundes Thüringen ist zusätzlich zu den rund 400 Ladestationen
eingerichtet worden, die derzeit im Zuge des landesweiten Landenetzprojektes
der Thüringer Stadtwerke und Energieversorger bis 2020 in Thüringen gebaut
werden. Zum Stromtanken ist dort eine Ladekarte des GStB erforderlich, die aber
unkompliziert am Empfang des Gebäudes erhältlich ist.