„Guten Tag, mein Name ist Marie Nattermüller vom Kundenservice der TEAG Thüringer Energie, wie kann ich Ihnen helfen?“ Bis zu 40-mal am Tag begrüße ich unsere Kundinnen und Kunden so am Telefon. Ich bin mit meinen Kolleginnen und Kollegen das Sprachrohr der TEAG. Wir bieten individuelle Beratung zu allen Themen rund um die Energieversorgung. Gleichzeitig bin ich Problemlöserin und manchmal auch Seelsorgerin. Für mich der perfekte Job, um mein Helfersyndrom auszuleben. Und so tue ich alles dafür, dass unsere Kunden zufrieden sind, wenn sie den Hörer auflegen. Manchmal dauert es etwas länger, bis das Problem gelöst ist. Aber die Zeit nehme ich mir. Und wenn es ganz knifflig wird, weiß ich: Meine Kolleginnen und Kollegen stärken mir den Rücken. Dass eine sichere und bezahlbare Energieversorgung heute immer wichtiger wird, zeigen die vielen Anrufe an unserem Servicetelefon. Seit einiger Zeit kann ich aber meine Stimme schonen. Wir bieten neben dem Servicetelefon auch einen Live-Chat an. An zwei Tagen in der Woche bin ich also mit flinken Fingern im Chat unterwegs  – eine willkommene Abwechslung. Selbst für mich als Quasselstrippe. 

Auf mich können unsere Kunden zählen. Denn ich unterstütze sie, wenn zum Beispiel ein Stromzähler zu Hause nicht ganz rund läuft. Zu hohe Zählerstände auf der Rechnung, falsche Zählernummern, Probleme bei der An-, Ab- oder Ummeldung – ich helfe weiter. Dafür schaue ich ganz genau hin – beispielsweise in Grundbücher, in alte Rechnungen oder Übergabeprotokolle. Der Fehler steckt oft im Detail und ich versuche ihn zu finden – in der Regel gemeinsam mit den Kunden, mit denen ich so lange in Kontakt stehe, bis das Problem gelöst ist. Oft genügt auch ein Anruf, mit dem ich die Wogen glätten kann. Der Ton macht bekanntlich die Musik und der ist bei mir immer freundlich. Warum ich meinen Job liebe? Weil ich gerne weiterhelfe. Und weil die Thüringer Energieservice für mich der ideale Arbeitgeber ist. Seit 14 Jahren übrigens ...